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Rostock / Wolfsburg 18.3.2003 - 22.3.2003
Erklärung: Während der Winter-Semesterferien verbrachte ich einige Tage bei Judith in Rostock. Auf dem Rückweg schaute ich beim Fußball-Bundesligaspiel Wolfsburg gegen Bochum vorbei, und konnte danach nicht nur den Spielbericht verfassen!
Rostock
Hinfahrt:
War easy, und ist nach den
vorherigen Fahrten zu den Auswärtsspielen in Rostock
und Bremen schon fast zur Routine
geworden. Daher vermeide ich es, nochmal alle Stationen der Hinreise durchzugehen!
Für die Statistiker:
Ich fuhr am 18.3.2003 (Dienstag) um 14.46 Uhr los und kam um 20.54
Uhr in Rostock an.
Rostock:
Auch über die Stadt
Rostock (Mecklenburg-Vorpommern, 230.000 Einwohner) habe ich an anderer
Stelle schon einmal etwas gesagt, so dass ich mir hier (fast) jeglichen
Kommentar spare.
Zu den dreieinhalb Tagen
an der Ostsee nur folgendes: Zu Besuch war ich bei Judith, die Ihr auch
aus den vorhergehenden Erwähnungen kennt. Zumeist habe ich die Digi-Kamera
bei Ihr in der Wohnung gelassen. Sie wohnt übrigens sowas von dermaßen
zentral, zentraler geht´s nicht - nämlich am "Universitätsplatz",
der für Rostock in etwa so der Mittelpunkt ist wie der "Kennedyplatz"
für Essen, der "Viktoriaplatz" für Mülheim, der "Marienplatz"
für München oder der "Alexanderplatz" für den Ostteil Berlins.
Die besten Kneipen sind maximal zehn Fußminuten entfernt (sie führte
mich ins "Kro" - der "Studentenkeller" und die "MS Stubnitz" hatten leider
in diesen drei Tagen geschlossen), die Fußgängerzone führt
am Uni-Platz vorbei (unter Judiths Wohnung sind nebeneinander ein Kino,
Burger King, Mc Donald´s, eine Pizzeria und ein Dönerladen.
Das wäre mein Tod!). Die Uni (siehe Straßenname) liegt direkt
gegenüber. Im Rahmen des Kriegsbeginns begann die Anti-Kriegs-Demo
am Donnerstag (20.3.2003) - natürlich - auf dem "Uni-Platz" (alle
Schulen Rostocks hatten ihren "Schäflein" frei gegeben, beeindruckendes
Bild aus der 4. Etage). Judith war erneut ein hervorragender Gastgeber
- es war unter anderem supergeil, mal wieder in einen WG-Alltag abzutauchen
und einige echt "zonige" Sachen kennenzulernen (z.B. "Broiler" - halbe
Hähnchen und "Nudossi" - Ost-Nutella)!
Lediglich einen negativen
Punkt gab es: Die Temperaturen sind wirklich fünf Grad kälter
als im Rest Deutschlands!
Rostock - Wolfsburg
Fahrt:
Eigentlich hätte ich
mit dem Wochenend-Ticket fahren sollen. Um von hierhin nach dorthin zu
gelangen, war nämlich auch mit IC´s eine Wahnsinns-Tortur vonnöten...
krass sag ich Euch. VIERMAL umsteigen, und keine Fahrt dauerte länger
als eine Stunde; also auch keine Zeit zum Ausspannen im Zug. Also auf geht´s:
InterCity (10.00 bis
11.06 Uhr)
Rostock Hbf - Bützow
- Bad Kleinen - Schwerin Hbf
Regionalexpress (11.16
bis 11.48 Uhr)
Schwerin Hbf - Schwerinn-Mitte
- Schwerin-Görries - Schwerin-Süd - Holthusen - Sülstorf
- Rastow - Lüblow (Mecklenburg) - Ludwigslust
EuroCity (11.53 - 12.17
Uhr)
Ludwigslust - Wittenberge
Regionalexpress (12.28
- 13.03 Uhr)
Wittenberge - Seehausen
(Altmark) - Osterburg - Stendal
eine Anmerkung: dieser
Regionalexpress war der komfortabelste, den ich je gesehen habe. Mit BILDSCHIRMEN
(!!!) vor jedem einzelnen Sitz (bald wird dort DVD-Programm eingeführt).
Ich kam mir vor (ohne Scheiß!) wie in der neuesten ICE-Generation.
Die Schaffnersfrau fragte jeden Gast PERSÖNLICH, ob er etwas zu trinken
möchte (Tee, Kaffee). Unfassbar! Stellt Euch das mal im Ruhrpott vor!
Regionalbahn (13.07 -
14.11 Uhr)
Stendal - Möringen
(Altmark) - Vinzelberg - Uchtspringe - Jäverlitz - Gardelingen - Sulpke
- Mieste - Miesterhorst - Oebisfelde - Wolfsburg Hbf
Wolfsburg:
ANMERKUNG: Natürlich ist diese
Sicht, liebe Wolfsburger, ein wenig oberflächlich! Meine Meinung setzte
sich aus den gewonnenen Eindrücken bei meinen bisher drei Besuchen
in Eurer Stadt, Schilderungen von kompetenten Leuten, die öfter und
länger in Wolfsburg waren, sowie Zeitungsartikeln über die Stadt
zusammen. Ich glaube Euch, dass die Stadt einige schöne Eckchen hat
(das Stadion ist ja zum Beispiel ganz nett), nur haben die sich mir und
vielen anderen nicht erschlossen (vor allem als Nicht-Autofahrer ist es
in Wolfsburg sehr schwer, irgendwas toll zu finden). Voll und ganz auf
eine Firma ausgelegte Städte mit "angelegter" Kultur und "gekünstelter"
Sehenswürdigkeiten sind nun einmal nicht mein Ding. Und ich möchte
immer noch den sehen, der voller Freude in Wolfsburg groß geworden
ist, und sein Leben lang in dieser Stadt wohnt!!!
Im übrigen wissen auch die
Wolfsburger selbst über ihre "Schwächen" Bescheid. Ein Klick
auf www.wolfsburg.de genügt!!! Näheres dazu siehe unten...
(Andi, 3.5.2004)
Im Buch "Öde Orte" wird
unter dem Stichwort "WOLFSBURG" nur ein Zeitungsartikel zitiert: "Der litauische
Fußball-Nationalspieler Valdas Ivanauskas wechselt nicht zum VfL
Wolfsburg. Der Grund: Seiner Frau gefiel die Stadt nicht!"
Man, wie gut ich diese Frau
verstehen kann.
Eigentlich dachte ich bisher,
Leverkusen sei (dank Bayer) die schlimmste Retortenstadt, die es in Deutschland
gibt. Doch da hatte ich Wolfsburg noch nicht kennengelernt. Diese Stadt
ist so unfassbar hässlich, grau und sinnlos, dass eigentlich ein neues
Wort dafür erfunden werden müsste. In jeder Ecke dominiert das
VW-Werk das Geschehen. Nicht nur, dass es von überall her zu sehen
ist (ähnlich wie der "Betzenberg" in Kaiserslautern, aber da dreht
sichs wenigstens um Fußball und nicht um ne groooße Firma);
nein, 95 Prozent aller Autos in Wolfsburg sind VW´s, die Sehenswürdigkeit
Nummer eins ist die "Autostadt" (von VW), das Fußballstadion heißt
"VW-Arena". Wolfsburg hat 123.000 Einwohner, VW 50.000 Mitarbeiter. Noch
Fragen? Eine Uni gibt es (natürlich) nicht, und daher auch nicht mal
im geringsten eine Jugend- oder alternative Kultur. Die Einwohner teilen
sich auf in 40 Prozent VW-Mitarbeiter, 30 Prozent Angehörige von VW-Mitarbeitern
(oder VW-Rentner), 29 Prozent Mitarbeitern in restlichen Industriezweigen
(aufgrund der VW-Mitarbeiteransammlung nötig geworden: Beamte, Kneipenwirte,
Journalisten, Lehrer, Versicherungsdeppen usw.) und 1 Prozent Aborigines
(im eingemeindeten Vorort "Fallersleben").
Das Stadtbild ist nicht
nur von VW geprägt, sondern total aus dem Boden gestampft und grau.
Die Fußgängerzone ist gerade einmal 200 Meter lang (die "Porschestraße")
und allenfalls gut gemeint. Der BAEDEKER widmet Wolfsburg gerade einmal
eine Dreiviertelseite (!), und das bei einer Stadt mit 123.000 Einwohnern!!!
Gegründet wurde Wolfsburg und das VW-Werk 1938 (bei dieser Jahreszahl
werde ich IMMER stutzig), und zwar am Mittelland-Kanal, der Wolfsburg durchquert
(zu einem Fluss hats die Stadt nicht geschafft) und weil das "Schloss Wolfsburg"
so toll aussah. Neben diesem Schloss sind im BAEDEKER zwei Sehenswürdigkeiten
vermerkt. Eben die "Autostadt" und der "Allerpark", in dem sich Zoo, Wiesen
und das Fußballstadion befinden. Der öffnete aber erst 1983
- weshalb ich mich frage, was zwischen 1938 und 1983 in Wolfsburg passierte.
Kein Park, keine Autostadt, kein Bundesligaklub. Nichts? Vermutlich. Städte,
die die Welt nicht braucht. Nicht mal die geographisch nächsten Großstädte,
die innerhalb von 30 Zug- bzw. Auto-Minuten erreicht werden können,
sind der Hammer: Hannover und Braunschweig. Um was vernünftiges zu
sehen, muss der Wolfsburger schon mal anderthalb Stunden fahren (Berlin,
Hamburg, Bremen).
Ein bei VW arbeitender Freund
musste mal zu nem Lehrgang nach Wolfsburg, erzählte von kilometerlangen
Straßen auf dem VW-Gelände sowie lauter Schicki-Micki-Hotels
und Discos - für die tollen und wichtigen VW-Manager. Schicki-Micki
- das passt. Ich möchte den sehen, der mit Freude sagt: "Ich bin froh,
dass ich in Wolfsburg groß geworden bin. Da hab ich viel fürs
Leben gelernt"! Ich glaub, ich hätte schon als Kindergartenkind gemerkt,
dass diese Stadt nichts für mich ist. Fahrt nicht dorthin. Und wenn
ihr nur zum Fußball wollt, kommt mit dem Auto. Falls ihr doch den
Zug nehmen wollt: Vergesst die Augenklappen nicht!
Je mehr Zeilen ich über
Wolfsburg schreibe - desto tiefer verneige ich mich vor der Frau von Valdas
Ivanauskas!
Stadtdaten:
Einwohnerzahl:
124.376 (Stand: 31.12.2002)
Entwicklung:
Seit 1972 bewegt sich die
Einwohnerzahl auf konstantem Niveau. Doch wie war es davor? Seit der Gründung
des VW-Werks (1938, siehe oben) stieg die Einwohnerzahl von 1.144 (1.4.1938)
stetig an (30.000/1952, 50.000/1958) bis zu 93.000 Einwohnern 1971. Seit
1972 liegt die Zahl konstant zwischen 120.000 und 130.000. Warum so hoch?
Ganz einfach: Zum 1.1.1972 wurden 18 Gemeinden und zwei Städte nach
Wolfsburg eingemeindet.
Stadtrat:
20 Sitze CDU, 18 Sitze SPD
(warum hatte ich das bloß vermutet?)
Wie sieht die Stadt sich
selbst?
- Stammsitz des Weltkonzerns
VW
- Wohnen im Grünen
- Vielfalt an Bevölkerungsgruppen
- hohe Kaufkraft
- Lage an der europäischen
Ost-West-Verkehrsachse
- Infrastruktur mit außergewöhnlich
breitem Angebot
- besondere Einrichtungen
wie das Kunstmuseum oder das Planetarium
Diese Stärken formuliert
die Stadt im Rahmen der Entwicklung eines Leitbildes für die Zukunft!!!
Stammsitz des Weltkonzerns? Hohe Kaufkraft? Lage an der europäischen
Ost-West-Verkehrsachse? Wer Wirtschaftswissenschaften studiert hat, der
betrachtet das zwifelsohne als wahnsinnige Stärke... Seltsam, dass
Kunst, Kultur und das gesellschaftliche Leben fast gar nicht auftauchen
(ein Kunstmuseum ist für eine Stadt nicht wirklich außergewöhnlich)!
Was hat die Stadt ihrer
Ansicht nach für Schwächen?
"Wir sehen aber auch deutliche
Schwächen und nehmen sie als Herausforderung an", heißt es im
Vorwort zur Leitbild-Entwicklung!
- Monostruktur der Wirtschaft
- hohe Arbeitslosigkeit
- mangelnde Attraktivität
des Einkaufens, abfließende Kaufkraft
- fehlendes Flair der City
- Anspruchshaltung, schwaches
Wir-Gefühl
- geringe Identifikation
der Bürgerinnen und Bürger mit der Stadt
Der Abbau der Arbeitslosigkeit
und die Kaufkraftbindung sind besondere Herausforderungen.
Habt Ihr noch irgendwelche
Fragen? Ich glaube, mit meiner kurzen Analyse lag ich gar nicht so schlecht!
Ermutigendes tut sich:
- "Neue Autostadt" von VW
(hurra!!!)
- Schaffung attraktiver
Einkaufsmöglichkeiten (YIPPIYEAH!!)
- ICE-Anschluß
- Ausbau der Fachhochschule
- sowie die Mitwirkung vieler
an der Stadtkonzeption.
Rückfahrt:
InterCityExpress (18.54
Uhr bis 21.38 Uhr - hatte aber elf Minuten Verspätung)
Wolfsburg Hbf - Hannover
Hbf - Bielefeld Hbf - Hamm (Westfalen) - Dortmund Hbf - Bochum Hbf - Essen
Hbf
S-Bahn S1 (21.56 Uhr
- 22.05 Uhr)
Essen Hbf - Essen-West -
Essen-Frohnhausen - Mülheim Hbf
Erklärung: Kurz vor dem Ende der Semesterferien verbrachte ich zum ersten (und keineswegs letzten) Mal in diesem Jahr einen Tag in Berlin. Der Anlass: Mein Bruder hielt dort an diesem Tag einen Vortrag, und reeeeeeeiin zufällig spielte der VfL bei der Hertha. Zum sportlichen Teil bitte hierklicken!
Hin- und Rückfahrt:
InterCity (9.11 Uhr bis
9.17 Uhr)
Mülheim Hbf - Essen
Hbf
InterCityExpress (9.26
Uhr bis 13.02 Uhr) - häufte 20 Minuten Verspätung an, hielt nicht
in Berlin-Spandau (Baustelle), dafür aber in Berlin-Charlottenburg
Essen Hbf - Bochum Hbf (VfL-Fans...)
- Dortmund Hbf (BVB-Fans... Auswärtsspiel in Hamburg) - Hamm (Westfalen)
- Bielefeld Hbf - Hannover Hbf - Berlin-Charlottenburg
Wolfsburg Hbf - Hannover
Hbf - Bielefeld Hbf - Hamm (Westfalen) - Dortmund Hbf - Bochum Hbf - Essen
Hbf
InterCityExpress (19.57
Uhr bis 23.36 Uhr)
Berlin Zoologischer Garten
- Wolfsburg Hbf - Hannover Hbf - Bielefeld Hbf - Hamm (Westfalen) - Dortmund
Hbf - Bochum Hbf - Essen Hbf
S-Bahn (23.45 Uhr bis
23.55 Uhr)
Essen Hbf - Essen-West -
Essen-Frohnhausen - Mülheim Hbf
Berlin:
Der Stadt Berlin könnte
ich eine eigene Homepage widmen. Eine Stadt, auf die die üblichen
Vokabeln "pulsiert", "lebt", "ändert sich sekündlich" fast schon
gar nicht mehr zutreffen. Eine Symbolstadt für die finstersten Kapitel
der Weltgeschichte. Fürs dritte Reich, den kalten Krieg. Eine Stadt,
in die es alle zieht; in der der Schlager "Daaaas ist die Berliner Luft"
zum Nachdenken anregt. Ist es wirklich die Berliner Luft? Die Lieblingsstadt
meiner Eltern, ja, ich gebe zu, auch meine Lieblingsstadt innerhalb Deutschlands.
Bin ein Großstadtkind. Die Wiedervereinigung ist knapp über
12 Jahre her, und doch... noch Unterschiede zwischen Ost und West! Ein
wahnsinniges Nachtleben, eine alternative Szene, hurra (nicht so wie in
München...), dort entstand die 68-er-Bewegung; Heimat von Dutschke.
Berlin. Würd gern mal hier leben; werd ich auch mal hier leben? Den
Duft der Berliner Buletten riechen? In Kneipen rumhängen, die zum
Beispiel "Magendoktor" heißen? Jeden der drei Millionen Einwohner
persönlich kennenlernen? Hab über Berlin noch nicht genug geschrieben.
Wenn ich mal einen Roman schreibe, spielt die Stadt eine Rolle, ganz bestimmt.
Kann das Flair noch nicht richtig erfassen, möchte es heute auch nicht.
Es gibt so unendlich viel zu sehen, so unendlich viel zu erleben!
Für all diejenigen,
die sich in Berlin ein bisschen auskennen, schildere ich die Route, die
ich an diesem Tag rund um das Spiel zurückgelegt habe!
Der ICE fuhr bis mit mir
bis zum Bahnhof "Berlin-Charlottenburg".
- von dort reiste ich mit
der S75 Richtung "Spandau" bis zur Haltestelle "Olympiastadion".
Nach dem Spiel ging es mit
der
- S75 Richtung "Charlottenburg"
bis genau dort, und weiter mit dem
- Schienenersatzverkehr
bis "Zoologischer Garten" (die S-Bahn-Strecke zwischen den Bahnhöfen
ist wegen Bauarbeiten gesperrt).
Der Ausflug begann mit dem
- Bus 200 über Potsdamer
Platz bis "Unter den Linden", ging weiter mit der
- S1 Richtung "Wannsee"
bis "Potsdamer Platz" und der
- U2 Richtung "Ruhleben"
bis "Zoologischer Garten.
An wichtigen "Sehenswürdigkeiten"
nahm ich das Olympiastadion, das Brandenburger Tor, den Reichstag, das
Kanzleramt, den Pariser Platz, die Straße "Unter den Linden" und
einen kleinen Teil des "Potsdamer Platzes" mit. Für knapp zwei Stunden
eine ordentliche Bilanz, oder?
Bei den anderen Städten
habe ich Euch geschildert, was man meiner Ansicht nach jeweils sehen MUSS!
Bei Berlin lasse ich dies besser sein... am besten, Ihr zieht direkt dort
hin und lebt einfach dort. Es lohnt sich, und jeder, der jetzt denkt: "Wie
kann eine Stadt ein eigenes Flair haben", der wird schnell merken, wie
sich das eigene Leben dort verändert. In Berlin ist soviel los, da
kommt einfach keine Langeweile auf. So viele Menschen, die kennengelernt
werden wollen, so viele Veranstaltungen, die besucht werden wollen, so
viele Ausflugsmöglichkeiten; hach, herrlich. Fast wie im Ruhrgebiet.....
Jedenfalls stehen außer
den Dingen, die ich besucht habe, noch viele weitere Dinge auf der Touristen-Pflichtliste
wie ein Bummel auf dem Kurfürstendamm, ein Blick auf das Zentrum des
Ostens, den Alexanderplatz. Dazu noch ein Spaziergang durch die ehemals
alternativen Stadtteile Kreuzberg (Westen) und Prenzlauer Berg (Osten),
über die Friedrichstraße, der Museumsinsel, dem Gendarmenmarkt,
den Hackeschen Höfen, dem Tiergarten, dem äußeren Stadtteil
Wannsee. Lohnenswert auch ein Ausflug nach Potsdam. Und nicht zuletzt das
Nachtleben mit Kneipen, Restaurants, Clubs, Discos, Konzerten, Theater-
und Kabarettveranstaltungen...
Also wem ich jetzt nicht
den Mund wässrig gemacht habe, dem ist auch nicht mehr zu helfen.
Oder?
ZUM HAUPTTEXT BITTE HIER KLICKEN!
Erklärung: Einen Zusatztext zu meinem zweiten Aufenthalt in Wolfsburg in viereinhalb Monaten verkneife ich mir an dieser Stelle... dazu habe ich im März schon genug gesagt! Daher an dieser Stelle "nur" die nackten Daten!
Hinfahrt:
Regionalexpress (10.06
- 10.13 Uhr) - HATTE 5 MINUTEN VERSPÄTUNG!
Mülheim Hbf - Essen
Hbf
InterCityExpress (10.23
- 13.03 Uhr) - HATTE 10 MINUTEN VERSPÄTUNG!
Essen Hbf - Bochum Hbf -
Dortmund Hbf - Hamm (Westfalen) - Bielefeld Hbf - Hannover Hbf - Wolfsburg
Rückfahrt:
InterCity (18.06 - 19.49
Uhr):
Wolfsburg - Hannover Hbf
- Minden - Osnabrück Hbf
InterCity (20.38 - 21.48
Uhr):
Osnabrück Hbf - Münster
Hbf - Dortmund Hbf - Bochum Hbf
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