TOUREN
MIT DER BUNDESBAHN - 2003
www.andreasernst.com
-
München,
4. bis 6.10.2002
-
Stuttgart,
9.11.2002
-
Rostock, 22.2.2003
-
Bremen, 8.3.2003
-
Rostock / Wolfsburg, 18.
- 22.3.2003
-
Brüssel / Paris, 26.
- 29.3.2003
-
Berlin,
12.4.2003
-
Gelsenkirchen, 26.4.2003
-
Bielefeld,
11.5.2003
-
Wolfsburg,
2.8.2003
-
Trier
/ Frankfurt, 14.+15.5.2004
|
Links:
Brüssel/Paris
- 26.3.2003-29.3.2003
Paris (Donnerstag, 27.3.2003)
Sehenswürdigkeiten
im Tag-Nacht-Vergleich
|
|
Station 1: Sacré-Coeur!
Die "Basilika des Heiligen
Herzens Jesu" zählt zu den bekanntesten Wahrzeichen von Paris. Hoch
über dem Montmatre-Hügel gelegen, leuchten ihre Kuppeln weithin
über die Stadt. Der märchenhafte "Zuckerbäckerstil" ist
romanisch-byzantischen Kirchen nachempfunden. 1876 wurde mit dem Bau begonnen,
der allerdings erst um 1919 abgeschlossen war. |
Sacré-Coeur by night!
Der Eindruck des BAEDEKER
ist tatsächlich richtig. Die Basilika auf dem Montmatre-Hügel
zählt ohne Zweifel zu den Wahrzeichen der Stadt. Der Blick über
die Stadt ist bei gutem Wetter (so wie ich es hatte) fantastisch - und
Pflicht für jeden Paris-Besucher. Die Treppen hinauf zur Kirche sind
ein beliebter Treffpunkt. |
|
|
Station 2: Eiffelturm!
Ungeachtet der ständig
wiederholten Zweifel an der Haltbarkeit feierte der stählerne Eiffelturm
1999 seinen 110. Geburtstag. Er wurde zur Weltausstellung 1889 aus 15.000
Stahlteilen, die 2,5 Millionen Nieten zusammenhalten, 307 Meter in die
Höhe gebaut. Konstrukteur war Alexandre Gustave Eiffel, der zu Beginn
mit der Kritik der Pariser leben musste. Sie befürchteten, der Turm
könnte umkippen. |
Eiffelturm by night!
Noch viel mehr als Sacré-Coeur
ist der Eiffelturm das Wahrzeichen der französischen Hauptstadt. Die
Spitze dieses sagenhaften Gebäudes ist von nahezu überall zu
sehen; sie wirkt wie ein Fixpunkt im Trubel. Die Wartezeiten vor den Aufzügen
variieren. Ich musste knapp 15 Minuten stehen. Bis man ganz oben ist, dauert
es allerdings weitere 10 Minuten. |
|
|
Station 3: Triumphbogen (Arc de Triomphe)!
Der "Arc de Triomphe" ist
dem Ruhm der siegreichen französischen Armeen der Revolution und des
Ersten Kaiserreichs gewidmet. Napoleon gab anno 1806 den Auftrag zu diesem
gewaltigen Bauwerk, erlebte aber seine Vollendung 1836 nicht mehr. Der
berühmte Sternplatz, in dessen Mitte sich der Triumphbogen erhebt,
trägt seit 1970 den Namen des ehemaligen Staatspräsidenten Charles
de Gaulle. Der Verkehr auf dem Platz ist ein spektakuläres Schauspiel! |
Triumphbogen by night!
Allein der Blick vom "Place
de la Concorde" die Prachtstraße "Champs Elysées" hinauf bis
zum Triumphbogen ist die Paris-Reise wert. Wie sich die Autos nachts die
leichte Steigung hocharbeiten... einfach nur sehenswert. Auf dem Triumphbogen
selbst soll es eine tolle Aussichtsplattform geben. Da kann ich nichts
zu sagen. Für jeden Touristen ist ein halbstündiger Aufenthalt
auf der "Insel", auf dem der Bogen steht, Pflicht. Einfach nur, um den
Verkehr dort zu beobachten! |
|
|
Station 4: Place de la Concorde und
Champs Elysées!
Vom "Place de la Concorde"
liegt im Schnittpunkt der Achsen Louvre-Triumphbogen und Madeleine-Palais-Bourbon.
Er gilt als eine der schönsten städtischen Platzanlagen der Welt.
Zwischen 1755 und 1775 ließ der Baumeister Jacques-Ange Gabriel zwei
Prachtbauten zu beiden Seiten der "Rue Royale" errichten. In der Mitte
schmückt seit 1833 ein 22 Meter hohe Obelisk den Platz. Während
der Französischen Revolution Ende des 18. Jahrhunderts wurde hier
die gefürchtete Guillotine aufgestellt, auf der Tausende geköpft
wurden, unter anderem Ludwig, der 16., Madama du Barry und Marie-Antoinette.
Vom Place de la Concorde
bis zum Triumphbogen befindet sich die zwei Kilometer lange Prachtstraße
"Champs Elysées", auf der alljährlich die "Tour de France"
im Juli zum Endspurt einbiegt. Hier zeigt sich "la france", hier trifft
sich die Welt in Museen, Theatern, Cafés und Restaurant. Sie gilt
als schönste "Avenue" der Welt und lädt auch zum Shoppen ein.
Bis Ende des 16. Jahrhunderts gab es dort Sümpfe, dann wurden erste
Fahrwege angelegt. |
Place de la Concorde by night!
Kein Gerücht über
den "Champs Elysées" ist übertrieben. Dort herrscht wirklich
eine atemberaubende Atmosphäre, die ich allerdings nicht wirklich
komplett beschnupperte, da in meinem Programm ein längerer Aufenthalt
dort nicht vorgesehen war (alleine shoppen ist nicht grad spannend). Jedenfalls
werde ich dort bestimmt nochmal mehr Zeit verbringen. Ganz klar.
Beeindruckend ist für
jeden Paris-Neuling die Aussicht vom "Place de la Concorde", der eine Sicht
die "Champs Elysées" entlang bis zum Triumphbogen und dem Eiffelturm
bietet. Allein diese Sehenswürdigkeiten würden einen kompletten
Tag in Paris füllen. |
|
|
Station 5: Aussicht über die Stadt
Gleich mehrere Punkte bieten
eine tolle Aussicht. Hier zum Beispiel vom "Sacré-Coeur". Auch vom
Eiffelturm oder dem Triumphbogen aus ist die Stadt herrlich zu überblicken. |
Aussicht by night!
Auch dieses Foto ist vom
Montmatre-Hügel aus aufgenommen! Der glorreiche Abschluss meines Tages
in Paris! |
Louvre
1793 wurde die mittelalterliche
Wehrburg zum Prototyp des modernen Kunstmuseums umfunktioniert. Vorher
war sie Schauplatz einer langen und komplexen Geschichte von Zerstörung,
Erbauung und Umbruch. Inzwischen ist das Louvre das größte Kunstmuseum
der Welt.
|
|
|
"Mona Lisa" / Leonardo da Vinci
Leonardo da Vinci schuf
dieses Bild von 1503 bis 1505 und gab damit der wichtigsten Schülerzeitung,
die es jemals gab (hihi) ihren Namen... Im BAEDEKER heißt es: "Die
Schönheit der Gesichtsmodellierung im Wechselspiel des Lichtes verliert
leider durch die schützende Panzerglasscheibe vor dem Bild ihren Reiz.
Die Dame ist für ihr rätselhaftes Lächeln weltberühmt!" |
"Die von Amor durch einen Kuss wiederbelebte
Psyche" / Antonio Canova
Antonio Canovas neoklassizistische
Marmor-Komposition entstand 1793. |
"Venus von Milo"
Die "Venus von Milo" gilt
als eine der Höhepunkte des Louvre. Sie 1820 auf der Insel Melos (frz.
Milo) gefundene Statue der Aphrodite aus dem 2. Jahrhundert vor Christus
gilt als eine der vollkommensten antiken Darstellungen weiblicher Schönheit. |
Sehenswürdigkeiten:
Der Rest
|
|
|
|
|
Abermals Sacré-Coeur!
Nochmal ein Bild vom Sacré-Coeur
- allerdings nicht von unten, sondern von oben auf die Treppe, die - wie
erwähnt - ein beliebter Treffpunkt ist; für Pariser und Touristen,
Junge und Alte. |
Station 6: Moulin Rouge
Am südwestlichen Rand
des Montmatre-Hügels liegt das Amüsierviertel. Die Kunst der
erotischen Andeutung wird seit über 100 Jahren im "Moulin Rouge" repräsentiert,
der Wiege des French Can Can und frivoler Revuen und Karrierestation für
Edith Piaf, Josephine Baker und Yves Montand. Das Moulin Rouge war 2000
Schauplatz für den gleichnamigen Film mit Nicole Kidman und Ewan Mc
Gregor. |
Station 7: Tuileries
Wo einst Ziegelbrennereien
standen (die sogenannten "Tuileries"), befindet sich heute eine der schönsten
Parkanlagen von Paris. Spaziergänger, Jogger, Liebespaare und Touristen
verleihen dem grünen und mit Statuen geschmückten Park, auf dem
einst ein Schloss stand, welches 1871 abbrannte, einen unverwechselbaren
Charme. Er mündet in den "Place de la Concorde". |
Eiffelturm von oben, Teil 1:
Die Seine durchquert die
Stadt. Berühmt sind die Seine-Brücken, zum Beispiel die von Pont-Neuf,
die auch schon Gegenstand eines Films war. |
Eiffelturm von oben, Teil 2:
Dieses Foto bietet einen
Blick auf den Invalidendom, der seit 1840 die Grabstätte Napoleons
ist. |
|
|
|
|
|
Eiffelturm von oben, Teil 3:
Der 1765 angelegte ehemalige
Truppenübungsplatz war 1867, 1878, 1889, 1900 und 1937 Schauplatz
der legendären Weltausstellungen. |
Eiffelturm von oben, Teil 4:
Das nüchtern, aber
sehr repräsentativ wirkende Palais de Chaillot erhebt sich auf einer
kleinen Anhöhe über der Seine und wurde 1937 errichtet. Im Gebäude
befinden sich einige Museen. |
Eiffelturm von oben, Teil 5:
"La Defense" - liegt im
Westen der Stadt, etwas außerhalb (daher konnte ich es leider nicht
in meinen Reiseplan mit aufnehmen; ist aber nur aufgeschoben)! Hier kündigt
sich der unaufhaltsame Aufbruch von Paris ins 21. Jahrhundert an. Das futuristisch
anmutende Geschäftsviertel bietet Wohnraum für 20.000 Menschen
und ist Schauplatz der zeitgenössischen Architekturströmungen. |
Station 8: Pére-Lachaise
Auf diesem Friedhof liegt
das Kult-Grab von Doors-Sänger Jim Morrison. Leider schloss der Friedhof
um 18 Uhr, und ich kam erst 18.30 Uhr dort an. Allerdings frage ich mich
beim Anblick dieses Typen, ob Jim Morrison vielleicht noch lebt!?! |
Station 9: Notre-Dame
Der Grundstein wurde im
Jahr 1163 gelegt. Die Bauzeit betrug 150 Jahre. Im 19. und 20. Jahrhundert
wurde das Bauwerk restauriert. Es enthüllt den Experten die stilgeschichtliche
Entwicklung. Wohl jedem bekannt ist der Film "Der Glöckner von Notre-Dame".
Oder? |
Brüssel (Mi., 26.3.
- Fr., 28.3. - Sa., 29.3.)
Weitere Sehenswürdigkeiten
|
|
|
Botanischer Garten, Teil 1: Ein malerischer
Brunnen im Schatten des Hochhauses! |
Der Königspalast in Brüssel:
Jetzt war ich so oft dort - und habe Euch ein Bild dieses Bauwerks bisher
stets vorenthalten. Da isser nun! |
Botanischer Garten, Teil 2: Ein netter
kleiner Park. Thommy und Marrit wohnen direkt daneben. Kate Ryan drehte
dort das Video zu ihrem Welthit "Desanchantee", der im Januar 2003 in Deutschland
auf Platz drei stand. |
Thommy und ich
|
|
|
|
Thommy im Schatten des Brüsseler
"World Trade Centers" direkt neben dem Bahnhof Brüssel-Nord. |
Andi neben dem Manneken Pis, Teil 1:
Auf dem Zettel steht "Not in my name". Auch das Manneken protestiert gegen
den Irak-Krieg! |
Andi neben drei Männeken! |
Mätzken im Thalys; abends um 21.58
Uhr nach zwölf anstrengenden Stunden in Paris! |
Hin- und Rückfahrt:
Am Mittwoch (26.3.) ging
es von 16.16 Uhr bis etwa 21 Uhr nach Brüssel.
Am Donnerstag (27.3.) fuhr
ich jeweils mit dem Thalys hin (8.10 Uhr bis 9.35 Uhr) und zurück
(21.55 Uhr bis 23.25 Uhr) nach Paris. Mit der Metro war ich zwischendurch
per Tageskarte unterwegs. Pariskennern will ich meinen Tagesplan nicht
vorenthalten:
- Montmatre (Sacré-Coeur,
Moulin Rouge, Amüsierviertel) von 10 bis 11.30 Uhr, dann weiter mit
der Metro bis zum
- Louvre, dort Aufenthalt
von 11.45 Uhr bis 13 Uhr. Dann Spaziergang über die
- Tuileries bis zum
- Place de la Concorde und
über die
- Champs-Elysées
bis zum
- Triumphbogen. Das Ganze
von 13 bis 16 Uhr, und zwischendurch mit mehreren kurzen Pause. Dann weiter
zu Fuß bis zum
- Eiffelturm. Dort Aufenthalt
bis 17.30 Uhr. Weiter mit der Metro bis zum
- Friedhof "Pére-Lachaise",
der leider schon geschlossen hatte. Schließlich direkt neben
- Notre-Dame in der Brasserie
"Quasimodo" (Brüller!) ausgiebiges Abendessen bis 20 Uhr, und schließlich
in der Nacht
- auf den Place de la Concorde
und den Montmatre zu einem Überblick "Paris by night".
Am Freitag (28.3.) gammelte
ich in Brüssel rum und
am Samstag (29.3.) ging
es via Bonn ("Haus der Geschichte") nach Mülheim zurück.
Fazit:
Paris ist eine Reise wert,
und ich werde garantiert noch einmal zurückkehren. Diese Stadt bietet
nicht nur viele Sehenswürdigkeit, sondern hat den Sprung in die Moderne
nicht verpasst. Paris verdient wirklich den Namen Metropole und ist an
einem Tag (anders als andere Großstädte) nicht im geringsten
zu erkunden. Selbst in sieben Tagen hätte Paris genug Interessantes
zu bieten, ich konnte mir maximal einen groben Überblick verschaffen.
Paris verbreitet im Schatten des Eiffelturms einen ganz eigenen Charme.
Mal gemütlich, mal laut, mal besonnen, mal hektisch. Es ist ein ganz
eigenes Lebensgefühl und keins, dass aus vielen Lebensgefühlen
zusammengesetzt ist. Doch, die Stadt hat es mir angetan und ich kann gut
verstehen, warum sich zahlreiche Künstler, Schriftsteller, Filmemacher
(kaum ein Ort ist nicht Schauplatz eines berühmten Hollywood-Streifens)
und Intellektuelle hier inspirieren ließen.
Zum Stadtgebiet zählen
übrigens 2,3 Millionen Einwohner, zum Großraum sogar 11 Millionen.
Damit wohnen im Großraum ein Fünftel aller Franzosen!
Gelsenkirchen
- "Arena Auf Schalke" 27.4.2003
Im Gegensatz zu den anderen
Auswärtsspielen kann ich Euch an dieser Stelle nicht viel zu Gelsenkirchen
erzählen - da ich diese Stadt schon relativ gut kenne, und mir nur
in Arena-Nähe aufgehalten habe. Daher belasse ich es neben dem Spielbericht
über den grandiosen 2:1-Triumph bei ein paar Bildern an dieser
Stelle! Bilder, die mich immer an einen der geilsten Auswärtssiege
meiner VfL-Karriere erinnern werden.
|
|
|
|
14.50 Uhr - Block 67, schräg über
dem Gäste-Stehplatzblock... mit Schalker "Knappen" ne Cola gekauft
(die Extra-Währung der Arena) und Rein van Duijnhoven beim Aufwärmen
zuschauen! |
Zu den Klängen von "Whatever you
want" (Status Quo) laufen die Spieler ein - ein sensationeller Moment! |
1:0 für uns in der 23. Minute
- Christiansen hat´s gemacht! Sein 16. Saisontor!!! |
Gewühl im S´04-Strafraum,
irgendwann in der zweiten Halbzeit. Spielstand 1:1. |
|
|
|
|
Ausverkauftes Haus: 60.886 Zuschauer
auf Schalke! |
ES IST PASSIERT!!! Delron Buckleys
Sonntagsschuss sichert uns drei ganz ganz wichtige Punkte!!! |
Riesenjubel in der VfL-Kurve! |
Und so sieht die Arena von außen
aus; kurz nach dem Schlusspfiff. Enttäuschte Schalke-Fans schleichen
zum Auto! |
Diese
Seite wurde zuletzt geändert am 16.5.2004
Webmaster ist Andreas
Ernst