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21. bis 23. April 2005, München
München, Ruffinistraße
1. Tag (Donnerstag, 21. April 2005)
Mission: Impossible
Meine langen Haare gehen
mir langsam auf den Geist. Ich weiß auch nicht, warum ich so lange
nicht mehr beim Frisör war, gibt echt keinen Grund außer, außer,
außer, ja vielleicht Lustlosigkeit, Motivationslosigkeit. Aber zum
Glück bin ich ja "fanatischer VfL-Anhänger", wie ich im Fanforum
"VfL4u" über mich lesen musste, und da kann ich alles auf Aberglaube
und Peter Neururer schieben. Gehe ich halt das nächste Mal zum Frisör,
wenn wir auf einem Nicht-Abstiegsplatz stehen. Okay, spätestens nach
dem letzten Spieltag der Saison, falls es mit der Rettung nix wird. Und
dann auch nur die Haare bis zur Schulter weg. Mehr nicht.
Jetzt gehen sie mir grad
jedenfalls auf den Keks, da ich im Zug sitze. Zweimal bin ich schon umgestiegen,
in Duisburg von der S-Bahn in den Regionalexpress, und in Köln - mit
einem Schoko-Croissant vom "Wiener Feinbäcker" in der Hand - in den
Intercity aus Norddeich in Richtung Stuttgart. Ich bin bepackt mit meinem
roten Reise-Rucksack und meiner schwarzen Laptop-Tasche, die ich bis zum
Anschlag gefüllt habe. Und dauernd - eben, ich sags doch - fuchteln
mir ein paar Löckchen vor dem Auge herum. Es nervt ein bisschen. Vor
Vietnam wollte ich sowieso nochmal; verschwitzte lange Haare, lassen wir
das. Es ist leer im Intercity. Ich habe in drei Waggons die freie Platzauswahl,
und ich entscheide mich für einen Laptop-Arbeitsplatz mit Steckdose.
Es ist Mittagszeit, irgendwann zwischen 13.30 Uhr und 15.30 Uhr, und ich
bewege mich im mittlersten Mittelteil Deutschlands zwischen Mainz und Heidelberg.
Tendenz Süden. Tendenz AB in den Süden. Ich packe mein flaches,
silbernes Sony-Laptop aus, schließe es an, stecke mir meine Discman-Kopfhörer
in die Ohren, lausche meinem aktuellen Number-One-Hit "Down in the past"
von Mando Diao, und das immer und immer und immer wieder, und atme tiiiief
ein und tiiief aus. Die letzten Tage, die letzten Wochen, nur ein kurzer
Wahn, möchte ich bei Westernhagen klauen, aber bei mir hatte das rein
gar nichts mit Beziehungen zu tun. Wenn so viel zu tun ist, dass in deinem
Gehirn parallel zu allen Gedanken eine Sanduhr als kleines Pop-Up mitläuft,
dann läuft irgendwas falsch. Wollte mich doch nicht mehr stressen,
wollte alles ganz in Ruhe erledigen, scheiß auf Hektik, easy und
entspannt, ganz ohne Joints, ohne Rauch gehts auch. Doch dann Sportmagazin,
das erste in diesem Jahr, parallel der Semesterauftakt, Planungen, zweieinhalb
feste WAZ-Tage, zu viele Nachholspiele, die Mittwochabende blockieren,
ihr kennt dieses zerreißende Gefühl, wenn fast jedes Treffen
mit Freunden nur noch ein weiterer Punkt im Terminkalender ist.
Und nun sitze ich hier mitten
im Zug, und tippe alle meine Gedanken gleich mehrfach ab. Einmal auf meinem
Laptop für die Homepage, und dann noch in ein paar Mails, die schon
als Notizzettel Ewigkeiten auf dem "Noch-zu-erledigen"-Stapel lagen. Jammerlaune,
und das bei so herrlichem Wetter, die Sonne schickt ein paar Strählchen
durchs Zugfenster und wir paar Leutskes im IC rauschen am Rhein entlang.
Fast so, als würde ich Thommy in Trier besuchen. Mache ich aber nicht.
München ist mal wieder angesagt. Jawohl, richtig gehört, München.
Ich brauche diese drei Tage. Ich werde sie aufsaugen, diese Ruhe. Nur mein
Laptop, die Stadt, der VfL und ich. Der VfL? Na gut, das Auswärtsspiel
des VfL bei den Bayern ist einmal mehr der Aufhänger für meinen
Besuch an der Isar (warum sollte ich sonst auch dorthin fahren?), aber
die Frage, die ich gerade in der Klammer gestellt habe (Scheiß-Klammern),
lässt sich einfach beantworten: wegen Dirk! Dirk aus München
ist der Mann, der immer meinen sms-Ticker aus dem Ruhrstadion bekommt.
Er lebt mit seiner Freundin Manuela dort, beide sind Journalisten. Ich
freu mich drauf, nach langer Zeit mal wieder ausführlich mit Dirk
über die Perspektiven des Journalismus und geplante Projekte reden
zu können und möchte das auch in Mails formulieren, als ich in
Stuttgart ankomme. Gestärkt von einer leider nur durchschnittlichen
Gulaschsuppe (na gut, hat nur 2,50 gekostet - Spottpreis für einen
Bahnhofs-Imbiss), betrete ich den deutlich gefüllteren EuroCity, der
von Paris via Stuttgart nach München fährt. Ich finde einen Platz
neben einem alten Opa, der einen französischen Schmöker verdrückt.
Kenne ich nicht. Ist aber auch klar, kann ja kein Französisch. Mir
geht eine Szene am Stuttgarter Bahnhof nicht aus dem Kopf. Als ich Stuttgart
im Dezember 2004 beim VfL-Spiel besuchte, da sah ich Polizisten bei der
Personenkontrolle von südländisch anmutenden Personen (hab ich
im Ruhrgebiet dreimal in 27 Jahren). Nun kam ich in Stuttgart wieder an,
und was sah ich? Eine Personenkontrolle von drei Afrikanern. Ist das normal
in der Stadt oder was?? Krass! Ich aktualisiere die Homepage, so gut ich
kann, und verfalle zwischen Göppingen und Augsburg in einen seligen
Schlaf. In Ulm schlage ich noch einmal kurz die Augen auf, um das "Ulmer
Münster" aus der Ferne zu begutachten, aber das muss es gewesen sein.
Zu den Klängen von "Take a look around" von Limp Bizkit döse
ich vor mich hin. "Take a look around", Titelsong von "Mission Impossible
2". Unmögliche Mission. Ja, das ist es für unsere Spieler. Alle
Bochumer, die ihren Samstag für viel Geld und Fußball um die
Ohren schlagen, die wissen: In München wird es auch dieses Mal nichts
zu holen geben. Die halbe Mannschaft ist gesperrt oder verletzt, und die
meisten pausieren nur, um im wichtigen Saisonendspurt nicht ausfallen.
"Bloß nichts riskieren", lautet das Motto.
Nach acht Stunden absolut
kurzweiliger Fahrt lande ich um 19.20 Uhr in München. Dirk hat zwischendurch
eine sms geschickt, dass er unseren Treffpunkt, erneut wie schon 2002 die
"KostBar" an der Ecke Augustinenstraße/Karlstraße erst gegen
20 Uhr erreichen wird. Na prima, dann habe ich noch genug Zeit, um den
Laden alleine zu finden. Ich hab so getan, als wüsste ich blind, wie
ich dahin laufen muss, aber scheiße, muss erstmal in den Baedeker
gucken. Super, ist wirklich nicht weit weg, und ich laufe los. Um viertelvoracht
bin ich da, trinke eine Afri-Cola und beobachte Leute. Ist das schon ein
Beispiel für München? Ein Laden, in dem überwiegend Personen
in meinem Alter abhängen, und Puten-Rollbraten auf Gemüse bestellen
(so wie ich). Sieht alles schon ein bisschen feiner aus, und im ganzen
Ruhrgebiet gibt es sowas nur ganz ganz selten. In Mülheim jedenfalls
gar nicht. Schon ein Beispiel? Dirk kommt. Schön, Dich zu sehen! Schön,
dass Manuela und Du mich zwei Tage beherbergen. Danke! Was, Ihr heiratet
im Juni? Glückwunsch!! Dirk wohnt mittlerweile seit elf Jahren in
München. Nach dem Abi in Mülheim hat er einen Journalistenschulen-Platz
bekommen, dort vier Jahre studiert. Danach ist er aufgrund eines guten
Jobs hängengeblieben. Und er will bleiben. Es sind die Details, die
ihn zum Bleiben bewegen. Seine Freundin beispielsweise. Oder Konzerte.
"Alle Konzerte, die ich besuchen wollte, finden auch wirklich hier statt."
Ausnahme Strokes. "Weltstadt mit Herz", steht im Baedeker. "Und München
ist doch überschaubar, und alles ist mit dem Fahrrad erreichbar."
Das sei im Ruhrgebiet und vor allem in Berlin anders. Da hat er wohl Recht.
München ist im Vergleich dazu wirklich klein. "Und ich bin bürgerlicher
geworden." Die beiden haben sich inzwischen ein Auto zugelegt, und verbringen
mittlerweile den einen oder anderen Tag mal am Starnberger See. Bayerische
Lebensqualität. Im Winter ruck, zuck auf die Berge, in die Alpen.
Und im Sommer an den Starnberger See, den Tegernsee, mal kurz nach Italien
oder Österreich, alles kein Problem. Er liebt München eben. Und
ich bin noch nie der Berg-Typ gewesen. "Wenn du regelmäßig Geld
verdienst, ist das ne tolle Stadt."
Journalismus. "Hab das Gefühl,
du willst deine Arbeit abwerten!" Will ich das? Ich verspeise den letzten
Happen meines Puten-Rollbratens, schaue um 22 Uhr auf mein Handy, um eben
diese Info zu erhalten, und lasse mir Tipps geben. Ach so, der neue Papst
kommt doch aus Bayern. War das hier zu spüren? "Oh ja", sagt Dirk.
Es gibt wohl doch mehr Katholiken in dieser Stadt, als es auf den ersten
Blick scheint. Herr Ratzinger war mal Erzbischof hier. Womöglich daher
die Verbundenheit? "Ein großer Tag für Bayern und Deutschland",
hat Stoiber nach der Papstwahl gesagt. "Man beachte die Reihenfolge", hat
die taz kommentiert. Wir bezahlen, laufen Richtung Neuhausen, Richtung
Wohnung, laufen an der CSU-Zentrale vorbei, ohne anzuhalten. Ins Gespräch
vertieft, hat Dirk einfach vergessen, mir das Gebäude zu zeigen. München.
"In New York", sagt Dirk, "da machen sie auf Beck's-Flaschen Werbung mit
dem Oktoberfest!" Dabei haben Beck's und München doch rein gar nichts
miteinander zu tun." Es ist dunkel und ruhig. Aber doch unruhig. In mir,
in der Welt. Für eine Weltstadt ist das enorm leise, aber ach ja,
München ist doch so überschaubar. Die Uni interessiert mich grad
gar nicht, nöö, ist gut jetzt. "Sag mal, trifft man hier auch
mal Bayern-Spieler?" Und wieder ein Ja. Mit Bayerns Rau hat Dirk neulich
ein Interview geführt, vor Müller-Wohlfahrts Praxis, die in unmittelbarer
Nähe zu Dirks Redaktion liegt, laufen ständig Bayern-Spieler
auf, und Scholl war neulich im "Atomic Café", eine neue In-Kneipe,
in der mittwochs die "Britwoch"-Party ist. Scholl, der mit dem ganz annehmbaren
Musikgeschmack. Ich schmeiße meine Sachen in die Wohnung an der Ruffinistraße,
und sofort ziehen wir weiter. In eine nächste Kneipe zwei Straßen
weiter. Dirk zeigt mir "Kracherl", eine bayerische Limonade, in unterschiedlichsten
Geschmacksrichtungen. Ich nehme "Cola-Mix", und das schmeckt volle Elle
nach Spezi. Konzerte? Bright Eyes, Tocotronic, alle die hat Dirk gesehen.
München ist nicht New
York. München ist nicht Boston, Berlin, das Ruhrgebiet. München
hat aber ohne Frage seinen eigenen Charme, sein eigenes Flair, seine eigenen
Traditionen, eine megaeigene Bedeutung. Schon nach wenigen Schritten über
die Straßen der Stadt wird mir das bewusst. Und am Samstag spielt
mein VfL hier. Hoffentlich schaffen wir das noch. Auch diesmal werde ich
nicht alles sehen können. Wär schön, wenn ich 2006, im WM-Jahr,
nochmal kommen könnte. Zukunftsmusik.
Um 1 Uhr falle ich in einen
tiefen Schlaf.
Hinfahrt
11.26 Uhr bis 11.35 Uhr:
S-Bahn von Mülheim Hbf bis Duisburg Hbf
Mülheim (Ruhr) Hbf
- Mülheim (Ruhr)-Styrum - Duisburg Hbf
11.43 Uhr bis 12.29 Uhr:
Regionalexpress von Duisburg Hbf bis Köln Hbf
Duisburg Hbf - Düsseldorf
Flughafen - Düsseldorf Hbf - Düsseldorf-Benrath - Leverkusen
(Mitte) - Köln-Mülheim - Köln-Deutz - Köln Hbf
12.53 Uhr bis 16.13 Uhr:
IC von Köln Hbf bis Stuttgart Hbf
Köln Hbf - Bonn Hbf
- Koblenz Hbf - Mainz Hbf - Mannheim Hbf - Heidelberg Hbf - Stuttgart Hbf
16.53 Uhr bix 19.16 Uhr:
EC von Stuttgart Hbf bis München Hbf
Stuttgart Hbf - Plochingen
- Göppingen - Ulm Hbf - Augsburg Hbf - München-Pasing - München
Hbf
2. Tag (Freitag, 22. April 2005)
In Sonnenbrillenhausen
Dieser Dialeeeekt... daran
gewöhne ich mich NIE! Platzl, Würschdl, Schnitzelsemmel, Semmel
überhaupt, neenee, das ist nix für den kleinen Andi.
Guten Morgen Welt! Guten
Morgen! Guten Morgen! Nein, ich habe gestern keinen Wecker gestellt. Keinen!!
Und doch wars eine nicht besonders ruhige Nacht. Naja, das erste Mal auf
einer fremden Couch schlafen, nix für den Rücken. Manuela und
Dirk sind schon auf und davon. Familiäre Verpflichtungen haben die
beiden ins Ruhrgebiet verschlagen. Ist das nicht verrückt? Da spielt
der VfL einmal in München - und dann können wir´s nicht
zusammen gucken. Ach was soll's. Gestern Abend noch eine kurze Verabschiedung...
und jetzt gehört die Wohnung in der Ruffinistraße miiiiiiiiiiiiiiiiir!
Wo ist denn hier ein Wecker? Kramsuchwühlkram, ach so ganz einfach
hinter mir. Hui, halb elf. Mein Laptop funktioniert hier. Einfach nur den
Stecker von Dirks Apple umgesteckert, und rein ins Worldwideweb. Ganz in
Ruhe. Ab ins Bad tapern, in die Küche, nee, ich will den beiden nix
wegessen. Ich belasse es bei zwei Esslöffeln Haferflocken, zwei Scheiben
Knäckebrot, einer Flasche Wasser, die ich aus dem Kasten stibitze
(An Dirk: Geld gibts später!) und einem Riegel Kinder-Schokolade.
Den Rest hole ich mir auf dem Weg durch die Stadt. Duschen und dann...?
Welchen Weg eigentlich? Ich hocke mich mit einem Handtuch auf dem Kopf
vor meinen Laptop, vor den "Baedeker München" und beschließe
eine klitzekleine Route. Schnell noch anziehen, einmal aus dem Fenster
der 3. Etage schauen, über die Ruhe dieser selbst ernannten Weltstadt
wundern, denn so weit ist das gar nicht bis zum zentralen Marienplatz von
hier. Gooooong, gooooong, goooong, 12 Uhr. Die Kirche, irgendeine hier
in der Nähe, schlägt, und ich stapfe die Rolltreppe Richtung
U-Bahnhof "Rotkreuzplatz" hinab, der zwei Tage lang meine Heimat-Haltestelle
sein wird. Will endlich Punkt eins auf meinem Zettel abhaken. "Deutsches
Museum".
Mensch, das muss der totale
Knaller sein. Riesengroß. Mindestens eine Woche sollte ich dafür
einplanen, haben mir 1000 Leute gesagt. Naja, so übertrieben nun nicht,
aber es soll doch recht gigantisch sein. Da ich ein alter Museumsmuffel
bin und während meines USA-Urlaubs
so viel Zeit in Museen verbracht habe, dass ich für mein Leben genug
haben müsste, bin ich verdammt gespannt, wie so etwas auf mich wirkt.
Kurz nach zwölf, die Tageskarte für die U-Bahn ist gekauft und
wow, die Sonne... sie knallt, sie scheint, bravooo! An der Isar entlang
hocken ein paar Leute und picknicken, hocken herum oder spielen Schach.
Kurz vor halb eins... "Williiiiiii?? GO!" Ich drücke in meinem Gehirn
auf die nicht vorhandene Stoppuhr, erwerbe käuflich für drei
Euro ein Studententicket, bewaffne mich mit den passenden Seiten im Baedeker
und laufe los wie die Ratte Willi in der damaligen TV-Show mit Mike Krüger,
die grenzenlos gefloppt ist. Zuerst die Schiffsabteilung, naja, interessant.
Eine Tür weiter; Starkstromtechnik. Na klasse, wollte immer schonmal
wissen, wie so ein Strommast funktioniert. Immer noch Erdgeschoss, yeah,
ein großer Raum; Modelleisenbahn, eine große Lokomotive - Vorführung
um 14 Uhr. Hmm... etwas zu spät vielleicht. Knipsknips. Werkmaschinen,
aha, aha, dann mal rauf in die erste Etage. Wo gehts denn hier rauf? Einmal
um die Ecke, noch mal, vorbei an grenzenlosen Horden von Schulklassen.
Manmanman, bin ich als desinteressierter Achtklässler auch so gewesen?
Einfach ziellos durch die Gänge sprinten, ohne auch nur einmal anzuhalten,
auf die Bänke fläzen und die meiste Zeit im Innenhof verbringen.
Ja, ich war so. Genau so. Aaaaah ja, da ist die Treppe, denn mal rauf.
Ein Blick in den Baedeker - SECHS Etagen hat das Teil?? Iiiiiiiih, Physik?
Chemie? Schnell durch, Augen zu!! Ich hab doch nicht Physik und Chemie
nach der 10 abgewählt, um mir das im Deutschen Museum mit Interesse
reinzuziehen. Neee... Luftfahrt! Das wirds doch sein! Ja, nicht schlecht,
ein Hubschrauber, mit dem die Amis im Korea-Krieg rumgeballert haben. Das
wollte ich sehen. Hitlers V2, drei Etagen groß, die soundsoviele
Leute umgebracht hat. Genau die Informationen habe ich noch gebraucht.
Pharmazie, ja, das ist doch gar nicht einmal so uninteressant. In diesem
Bereich gehe ich doch glatt etwas langsamer, hocke mich hin und stelle
mit Hilfe des Baedeker fest, dass das deutsche Museum eines der größten
technisch-naturwissenschaftlichen der Welt ist. TECHNISCH! NATURWISSENSCHAFT!
Diese beiden Sachen kamen, kommen und werden in meinem Leben nicht vorkommen.
Na gut, allenfalls eine untergeordnete Rolle spielen. Noch ne Etage rauf.
Zweite also. Yoah, der Blick über München ist schon nicht schlecht,
könnte aber besser werden. Textiltechnik, Drucktechnik, Umwelttechnik.
Eine große Tür... aaaahhh... Raumfahrt. Immer gern genommen!
Raketen, Planeten, von der V2 ist gerade der Mittelteil zu sehen. Raumanzüge,
okay, aber das Smithsonian in Washington
ist in diesem Bereich nicht zu toppen. Zweite Etage, auch abgehakt. Blick
auf die Uhr. Eine Stunde schon hier. Naja, mehr gesprintet als geguckt,
aber für ein naturwissenschaftliches Museum halte ich mich ganz tapfer,
finde ich. Dritte. Astronomie. Agrar- und Lebensmitteltechnik. Nur noch
drei Etagen. Wird Zeit. Wetter draußen ist besser. Man, ich könnte
doch schon längst im Chinesischen äh Englischen Garten am Englischen
äh Chinesischen Turm sitzen. Ach komm, jetzt hast du drei Euro ausgegeben,
jetzt bleibts du auch hier. Vierte Etage mit Amateurfunkern. Fünfte
Etage mit Astronomie. Sechste Etage mit dem Planetarium. Na toll, dafür
hätte ich im Erdgeschoss eine Karte kaufen müssen. Außerdem
ists kurz nach zwei, und um zwei fing die Vorführung an. Toll, Eisenbahn
auch verpasst. Was solls. Unterm Dach ist der Sonnenuhren-Garten. Der bietet
einen wirklich netten Rundblick, und hat was von Lindenstraßen-Titel.
Frauenkirche, ihr wisst schon. Blick auf meine Uhr, die nichtvorhandene.
Knapp über zwei Stunden hier drin. Jetzt reichts aber auch, gell?
Schnell in den Aufzug steigen, sechs Etagen runterdüsen. Und raus.
Das wars also, das sagenumwobene deutsche Museum. Mehr als zwei Stunden
hab ichs auch hier nicht drin ausgehalten.
Ich pappe meine Kopfhörer
in mein Ohr, höre irgendwas. "Wenn du hier wohnst, dann nimmst du
das kaum noch wahr, oder?" Ich kann mich noch erinnern, diesen Satz gestern
zu Dirk gesagt zu haben. Vor acht Jahren war er zum letzten Mal in diesem
Museum, hat er mir verraten. Wie mit Berlin. Wenn du da wohnst, bist du
auch selten bis gar nicht mehr am Brandenburger Tor, am Reichstag, am Potsdamer
Platz. Bis zum Marienplatz werde ich laufen, ist so schönes Wetter.
Dann kann ich noch Geld hören, aaah ja, und was frühstücken.
Gestärkt mit einem Schoko-Krapfen und einem Croissant setze ich meinen
Weg fort. Meine Fresse, doch, diese Straßenzüge sind doch anders
als in Berlin, oder als bei uns im Pott. Gib mir Fotos aus vielen Städten
und ich erkenne München. Bestimmt. Am Horizont der Marienplatz. Man,
haben die hier alle Sonnenbrillen oder was? Ich versuche mir einzureden,
dass die Zahl der jungen Leute, die richtig schick rumlaufen, nicht größer
ist als im Pott. Aber nänä, das ists doch. Wie hats mein Bruder
mal zusammengefasst, ich glaube beim Kettcar-Konzert? Im Ruhrgebiet gibts
sehr viele Frauen, die gewollt auf schick machen, aber es misslingt. Und
woanders - zum Beispiel hier in München - ist schick sein wohl Pflicht!?
Naja, so ganz hab ich die Theorie auch nicht mehr drauf. Jedenfalls sind
die Biertische am Marienplatz gut gefüllt. Hier bin ich schon mal
gewesen, und den Balkon, auf dem die Bayern Ende Mai die Meisterschaft
und womöglich auch den Pokalsieg feiern, muss ich nicht länger
als ein paar Sekunden ansehen. Denn in der Frauenkirche - nur ein paar
Schritte von hier - habe ich meine Füße noch nie voreinander
gesetzt. Und gerade jetzt, in dieser Woche, war dieses Gebäude doppelt
so oft im Gespräch. Ihr wisst schon. Benedikt, der viertelvorzwölfte,
wie auch immer der neue Papst heißt. 1977 war der jedenfalls an genau
dieser Stelle Erzbischof von München. Und München ist nunmal
eine erzkatholische Stadt. Unmittelbar vor der Kirche ein paar Wagen des
Bayerischen Rundfunks. Huuuh, Innenaufnahmen oder so. Oder doch nicht?
Zwei Polizisten stehen rum. Um die Schaulustigen zu besänftigen? Halt
stopp, die drehen ja, die drehen ja einen KRIMI! Wie geil! Mit einem Grinsen
im Gesicht und "Smells like teen spirit" in den Ohren laufe ich durch die
doch recht weitläufige Kirche, stelle meine Füße nicht
auf der Knieablage ab, lese im Baedeker ein paar Sachen über die Geschichte
der Kirche, und wow, hier nehmen die Einwohner von Sonnenbrillenhausen
sogar ihre Sonnenbrillen ab. Wieder raus, und ich nehme mir meinen Zettel
vor. Deutsches Museum, Marienplatz, Frauenkirche. Und nun? Viktualienmarkt.
Yööö, der mit den Lebensmitteln, mit den bayerischen Spezialitäten
und noch viel mehr, mit einem Riesen-Biergarten und zahlreichen Sonnenbrillen.
Jaja, das ist schon richtig voll hier. München ist heute ein einziger
großer Biergarten. Und ich befürchte nicht nur heute. Ab zum
Hofbräuhaus. Erst geradeaus, über die Sparkassenstraße,
dann rechts, dann links, und schon ist das Platzl zu sehen. Eine witzige
Pointe, die mir bei meinem besoffenen Auftritt 2000 nicht auffiel: Das
"Hard Rock Café" liegt direkt gegenüber. Hard Rock und bayerische
Traditions-Oans-Zwoa-Gsuffa? Hihi, das möchte ich abends mal sehen.
Vor dem Hofbräuhaus stehen zahlreiche Touristengruppen. Jaja, das
gehört eben dazu zum Vorurteils-München.
Wird wieder Zeit, um U-Bahn
zu fahren, um kurz nach vier mittlerweile. Oder noch später? Ab zur
Haltestelle "Universität". Die Ludwig-Maximilians-Universität
ist eine der, wenn nicht sogar die größte Universität Deutschlands.
Am Freitag um kurz vor halb fünf wird da aber nicht viel los sein.
Und so ist es auch. Ich belasse es bei einem einzigen Besuch. Denn den
Lichthof der LMU will ich schon ganz gern sehen. Denn die Geschwister Scholl
schmissen hier ihre Flugblätter von den Balkonen. Der Film ist gerade
noch aktuell in den Kinos. Auf der Spur der Zeit zu sein, ist immer wieder
beeindruckend. Nachdenklich machend. Und wo lässt sich besser nachdenken
als in einem großen Park?!? Richtig, nirgendwo. Schaut nach in meinem
USA-Tagebuch,
ob in Boston oder vor allem im New Yorker Central Park. Da fühle ich
mich wohl. Ein paar Querstraßen weiter, klasse, der Park liegt ja
sehr nah an der LMU, fast so etwas wie ein Ersatzcampus. Im Sommer sind
hier alle nackt, sagen zumindest die vielen Vorurteile. Hört nicht
drauf. Okay, es ist nicht ganz der Central Park, die Skyline drumherum
fehlt ein wenig. Dafür sind die Rasenflächen größer.
Direkt vor mir spielt ein kleines, geschätzte drei Jahre altes, Mädchen
mit einer Plastik-Weltkugel Fußball, davor schmeißen Profis
Frisbeescheiben in den unmöglichsten Winkeln. Ich lese ein wenig im
Baedeker. "München ist nach New York die größte Verlagsstadt
der Welt!" Hab ich nicht gewusst. Gleich fünf Tageszeitungen gibt
es hier, von der lokalen Ausgabe der Bild über die bundesweit geschätzte
"Süddeutsche Zeitung", den konservativeren "Münchner Merkur"
und auf dem Boulevard die Abendzeitung und die tz (sind doch verschiedene
Zeitungen, oder?). Ja, ist viel los hier. München wirkt im Vergleich
zu Berlin und dem Pott - siehe gestern - so klein, so überschaubar
- aber es spielt sich doch so auf. Stichwort schick. Stichwort Schickeria.
Ist da doch was dran? Meine Batterie vom Discman ist leer, gerade während
"Tage wie dieser" von den Sportfreunden Stiller (Münchner übrigens)
läuft. Recht so. Denn in "Tage wie dieser" läuft gar nichts.
Und das heute ist ein richtig schöner, ruhiger Tag. Ich laufe am "Monopteros"
vorbei, dem einstigen Treffpunkt der Münchner Kifferszene.
Ich lande am "Chinesischen
Turm". Und natürlich am Biergarten. Der ist rappelvoll. Und es sitzen
Massen an Leuten mit Sonnenbrillen dort. Schicki- und Tourifaktor leicht
erhöht. Ich gehe ein wenig einkaufen, ziehe mir dann für 7,10
Euro (inklusive einem Euro Pfand) ein Paar Wiener Würschtl, einen
Teller Kartoffelsalat (Durchschnitt) und eine 0,33-l-Cola rein. Ganz schön
teuer. Verschnaufen nach einem anstrengenden Münchner Touritag. Aufwachen
im ruhigen Stadtteil Neuhausen, Museum, Innenstadt mit allen Schick(i)anen.
Jetzt nach Hause. Na gut, nach dem, was heute mein zu Hause ist. Ruffinistraße.
Was, schon kurz nach acht?
Ich hocke mich mit einem weiteren Riegel Kinder-Schokolade auf Dirks Couch,
schaue ein wenig "Genial daneben", surfe im Netz, es wird später und
später und später. So spät, dass es nichts mehr bringt,
noch einmal rauszugehen.
Ich bleibe. Ruffinistraße.
Schöner Tag.
Und nu... dem Andi sein Reiseführer an meinem zweiten München-Tag:
Deutsches Museum
"Andi, wenn Du da bist, plan,
einen halben, ach was, einen ganzen, ach quatsch, gleich zwei Tage ein!"
Na gut, dachte ich mir, egal in welchem Museum in New York oder Washington
habe ich dasselbe auch gehört, und länger als zwei Stunden habe
ich es in keinem ausgehalten. Wie wird es wohl in diesem? Also schlug ich
meinen gerade gekauften Baedeker München auf (eine niegelnagelneue
Ausgabe, in der über das Olympiastadion in Vergangenheitsform berichtet
wird) und las: "Das Deutsche Museum zeigt auf mehr 50.000 Quadratetern
Ausstellungsfläche (und sechs Etagen, das möchte ich noch anfügen,
ganz schon anstrengend, so viele Treppen zu laufen) rund 17.000 Objekte.
Die Bestände werden laufend mit Exponaten der neuesten technischen
Entwicklungen ergänzt. Das Museum wurde 1903 vom Ingenieur Oscar von
Miller gegründet. Seit 1925 sind die Sammlungen in einem Gebäudekomplex
auf der Isarinsel untergebracht, den Architekt Gabriel von Seidl konzipiert
hat. Später kamen noch eine Bibliothek, ein Kongress-Saal und weitere
Nebenbauten hinzu. Der ehemalige Kongress-Saal war jahrzehntelang einer
der wichtigsten Treffpunkte in München. Hier diskutierten hochkarätige
Wissenschaftler, hier wurde im Herbst 1945 die Christlich-Soziale Union
(CSU) gegründet und 1949 der deutsche Gewerkschaftsbund ins Leben
gerufen." Na prima, ein technisch-naturwissenschaftliches Museum. Sogar
eins der größten dieser Art auf der Welt. Jährlich über
1,3 Millionen Besucher. Flugs setzte ich mich in die U1, die von meiner
"Heimat-Haltestelle" Rotkreuzplatz direkt bis zur "Fraunhofer Straße"
durchfuhr. Von dort noch ein paar Schritte laufen, 3 Euro Eintritt für
Studenten bezahlen und los gings...
Innenstadt (Marienplatz, Frauenkirche, Viktualienmarkt, Hofbräuhaus)
Schon viel drüber geschrieben,
genau auf dieser Seite in meinem vormaligen München-Sightseeing-Tipps-Teil.
Und dennoch: Der zweite Teil meines heutiges Tagestripps durch die selbst
ernannte "Weltstadt mit Herz" führte mich in die Innenstadt und zu
den etwas bekannteren Zwei-Sternchen-Sehenswürdigkeiten. Zum Beispiel
"Marienplatz", "Frauenkirchen", "Viktualienmarkt" oder "Hofbräuhaus".
Das alles liegt glücklicherweise ziemlich eng beieinander und ist
zu Fuß so günstig zu erreichen, dass der Tourist nicht einmal
ein Sauerstoffzelt braucht.
Also dann - weiter gehts.
Englischer Garten (Monopteros, Chinesischer Turm)
In Dutzenden von "Derrick"-
und "Tatort"-Folgen (die mit Batic und Leitmayr natürlich) gesehen,
und nun endlich dort. Drei Kurzbesuche habe ich München bisher abgestattet,
und keinen einzigen Schritt setzte ich bisher in diesen bekannten Park.
Er ist kein "Central Park" wie in New York, das nicht, aber doch sehens-
und vor allem ausruhenswert mit den überaus großen Wiesenflächen.
Der Garten beginnt nicht mehr wirklich in der Innenstadt, sondern im bekannten
Stadtteil "Schwabing". Ich fuhr bis zur U-Bahn-Haltestelle "Universität"
(siehe auch unten), und enterte nach ein paar Querstraßen das grüne
Gelände. "Der größte Stadtpark Deutschlands", klärt
mich der Baedeker auf, "seit den späten 1960er Jahren als sommerliches
Refugium der "Nackerten" weltbekannt, erstreckt sich nordöstlich der
Universität bzw. zwischen der Isar und dem Stadtteil Schwabing." Und
da war es wieder, das Wort "weltbekannt". Was machen also wohl Touristen,
die Ende September nach München, pardon "Munich" reisen?!? Zwei Tage:
Saufen auf dem Oktoberfest (weltbekannt), einen Tag, an dem schönes
Wetter ist, im Englischen Garten nackten Mädels mit dem Fernglas beim
Sonnen zusehen (weltbekannt), am nächsten Abend im Hofbräuhaus
Bier trinken bis zum Abwinken (weltbekannt). Und dabei immer schön
mit Lederhose rumlaufen und nur noch Weißwurscht und Brez'n essen.
Glaubt mir, meine Freunde: München ist nicht meine Lieblingsstadt,
aber bietet ganz gewiss mehr als diese verdammt beschiossenen Vorurteile.
Der Englische Garten hat nämlich wirklich nette Seiten!
Ludwig-Maximilians-Universität
Reißt Eure Augen weit
auf, jetzt kommts: Die LMU (Abkürzung für Ludwig-Maximilians-Universität)
ist die zweitgrößte Uni Deutschlands - nach Köln übrigens.
Eine Internet-Seite aus München verrät inzwischen sogar, dass
München Köln überrundet habe, aber wen interessiert das
schon!? Groß jedenfalls. Und aktuell für mich, weil ich gewisse
Räumlichkeiten dieser Uni neulich noch im Kino sah, im Streifen "Sophie
Scholl - ihre letzten Tage". Die Geschwister Hans und Sophie Scholl ließen
am 18. Februar 1943 Flugblätter mit dem Titel "Die weiße Rose"
in den Lichthof der LMU segeln. Dafür wurden sie verhaftet und kurze
Zeit später hingerichtet. Die Geschwister Scholl wurden zur Symbolfiguren
für den Widerstand in Deutschland.
Was noch zu sagen wäre: Bei allen Traditionen und Vorurteilen gibt es selbstverständlich auch - bei so vielen Studenten natüüüürlich - viel viel studentisches Leben in München. Es gibt sogar eine eigene U6-Haltestelle mit dem Titel "Studentenstadt". Dort bin ich nicht ausgestiegen, aber der Name dürfte Programm sein (fünf Haltestellen von der LMU weg). Laut Baedeker ist der konstruierte Stadtteil "Maxvorstadt" zwischen der LMU und der Technischen Universität auch komplett von studentischem Leben geprägt. Und als mein "Gastgeber" Dirk hier mit seinem Studium begann, wohnte er - wenn ich mich richtig erinnere - in Milbertshofen, also nordwestlich von der LMU und westlich von Schwabing.
Sonstiges
Und was habe ich sonst so
erlebt den ganzen Tag?
3. Tag (Samstag, 23. April 2005)
Wind Nordost Startbahn Nulldrei
Alles, was es zum dritten Tag außerhalb des statistischen "Rückfahrt"-Plans zu sagen gibt, habe ich HIER getan! Dort gibt es auch noch elf weitere Fotos!
Rückfahrt
17.36 Uhr bis 17.39 Uhr:
Straßenbahnlinie 21 von "Olympiapark West" bis "Hanauer Straße"
(Fahrtrichtung Westfriedhof)
Olympiapark West - Hanauer
Straße
17.48 Uhr bis 17.50 Uhr:
U-Bahn U1 von "Westfriedhof" bis "Rotkreuzplatz" (Fahrtrichtung Mangfallplatz)
Westfriedhof - Gern - Rotkreuzplatz
- zwischendurch in der
Ruffinistraße die Taschen holen -
18.10 Uhr bis 18.15 Uhr:
U-Bahn U1 von "Rotkreuzplatz" bis "Hauptbahnhof" (Fahrtrichtung Mangfallplatz)
Rotkreuzplatz - Maillingerstraße
- Stiglmaierplatz - Hauptbahnhof
18.25 Uhr bis 19.06 Uhr:
S-Bahn S1 von "Hauptbahnhof" bis "Flughafen/Airport" (Fahrtrichtung Freising/Flughafen)
Hauptbahnhof - Hackerbrücke
- Donnersbergerbrücke - Laim - Moosach - Fasanerie - Feldmoching -
Oberschleißheim - Unterschleißheim - Lohhof - Eching - Neufahrn
- Flughafen Besucherpark - Flughafen/Airport
20.25 Uhr bis 21.15 Uhr:
FLUG MIT GERMANWINGS VON MÜNCHEN NACH KÖLN/BONN
Boarding-Time: 19.55 Uhr,
Flug landete eher als geplant, Flugzeit 40 Minuten
21.29 Uhr bis 22.22 Uhr:
ICE von Köln/Bonn Flughafen bis Duisburg Hbf
Köln/Bonn Flughafen
- Köln Messe/Deutz - Düsseldorf Hbf - Duisburg Hbf
22.27 Uhr bis 22.34 Uhr:
S-Bahn S1 von Duisburg Hbf bis Mülheim Hbf
Duisburg Hbf - Mülheim-Styrum
- Mülheim Hbf
22.38 Uhr bis 22.44 Uhr:
Bus 124 von "Hauptbahnhof Nordeingang" bis "Josefstraße"
Hauptbahnhof Nordeingang
- Heißener Straße - Seilerstraße - Josefstraße
Abpfiff München, Olympiastadion: 17.20 Uhr, Ankunft Mülheim, Engelbertusstraße 22.45 Uhr; 5:25 Stunden, ohne Auto gehts kaum schneller!
Weitere München-Links auf dieser Seite
München-Urlaub im
Oktober 2002
Teil
1: Die Zug-Hinfahrt
Teil
2: Das Spiel FC Bayern gegen VfL 4:1
Teil
3: Oktoberfest und Sonstiges
Teil
4: Rückfahrt mit dem Wochenend-Ticket
Teil
5: Sonstiges (damals habe
ich zum Beispiel die FELDHERRNHALLE besucht, die nicht ganz unwichtig
für Münchens Stadtgeschichte ist)